CBD gegen Ängste – Der Pflanzenstoff für einen angstfreien Alltag
Die Angst fungiert als eine natürliche Alarmanlage, die uns auf mögliche Bedrohungen aufmerksam macht. Evolutionsgeschichtlich war sie überlebensnotwendig. Bei manchen Menschen sind ihre Sensoren so fein eingestellt, dass der Körper sehr oft Alarm schlägt und nicht selten ein Fehlalarm ausgelöst wird.
Heute gibt es keine ernsten Situationen mehr, die eine wirkliche Lebensgefahr darstellen. Wir müssen uns nicht mehr vor Raubtieren fürchten. Stattdessen sind es Alltagssituationen wie das Auftreten in der Öffentlichkeit, die finanzielle Situation oder die eigenen Leistungen, die uns in nervöse Zustände versetzen.
Mitunter kann eine solche Angst krankhafte Ausmaße annehmen und sich in Angststörungen, Depressionen oder Panikattacken äußern. Wer einmal an diesem Punkt angelangt ist, versucht mit allen Mitteln gegen den Angstdämon im Kopf anzukämpfen. Dabei rückt CBD immer weiter in den Fokus.
Hilft CBD gegen Angststörungen? Jetzt wird's wissenschaftlich!
Dass wir solche Angstgefühle wahrnehmen, liegt an der Amygdala. Dieses auch als Mandelkern bezeichnete Gehirnareal analysiert mögliche Gefahrensituationen, indem es Impulse verarbeitet. Hat das Gehirn den aufgebracht bellenden Hund als Gefahr eingestuft, kommt es zur Einleitung von Reaktionen. Wir sind hoch konzentriert, denn wir fürchten uns vor einem Angriff des Raubtiers.
An dieser Stelle kommen unsere Rezeptoren ins Spiel, denn diese Proteinkomplexe sind es, die Signale von außen empfangen. Da der Körper nicht dauerhaft in einem Angstzustand verweilen kann und in einen rationalen Zustand zurückkehren muss, fährt er die Gefühle wieder herunter. In der Folge docken bestimmte Substanzen an die Rezeptoren an, um diese Angst abzuschwächen.
Eine wichtige Bedeutung nimmt hier der 5-HT1A-Rezeptor ein. Serotonin ist eine bedeutende Hauptfigur in diesem Angstschauspiel, denn er kann sich an diesen Rezeptor binden. Dieser Botenstoff dämpft Angstzustände und sorgt für innere Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit. Leidet ein Mensch unter Serotoninmangel, zeigt er depressive Verstimmungen.
Während das Zusammenspiel dieser Hauptdarsteller auf der Bühne der Angst recht erforscht ist, gilt ein anderes System der Signalübermittlung noch als weitestgehend unerforscht: Das körpereigene Endocannabinoid-System ist eine relativ neue Entdeckung und soll eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung von Emotionen in der Amygdala spielen.
Unser Körper ist in der Lage, Cannabis-ähnliche Substanzen zu produzieren. Diese körpereigenen Endocannabinoide regulieren Stresshormone. Sie docken an den sogenannten CB1-Rezeptor an, der entscheidend sein könnte für das Verdrängen von negativen Erinnerungen. Wurden die Rezeptoren aktiviert, bremsen sie die Entwicklung von Stress und Angstzuständen aus und sorgen für ein physiologisches Gleichgewicht im Gehirn. Wenn wir vergessen, dass uns in der Kindheit eine Dogge gebissen hat, macht uns die Begegnung mit einem bellenden Terrier in der Zukunft weniger Angst.
Cannabidiol, welches aus der Cannabispflanze gewonnen wird, wirkt wie ein Mitspieler auf beide Rezeptoren. Die Substanz ist in der Lage, mit diesen Proteinkomplexen zu interagieren und ähnliche Wirkungen wie die natürlichen Botenstoffe zu erzeugen. Es ist also nachvollziehbar, dass der Stoff die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler für sich gewonnen hat.
Potenziell hat CBD eine angstlösende und beruhigende Wirkung. Es kann die Folgen von Stress abmildern und die Lebensqualität verbessern. Aber was genau sagt die Wissenschaft zum Thema der Angstminderung durch solche Hanfextrakte?
Raus aus den Kinderschuhen und rein in die ausgewachsenen Fußspuren!
Der sorgenerfüllte Dämon im Mandelkern hat eine gewaltige Kraft und immer mehr Menschen müssen gegen ihn ankämpfen. Panikattacken, Depressionen und Angstzustände sind zu Volkskrankheiten mutiert. Das ist der Grund, warum sich die Wissenschaft zunehmend mit der Wirkung von CBD auseinandersetzt.
Bisher stellten meist Tiere die Objekte ihrer Studien dar. Die Forschung steckt trotz gelegentlicher Untersuchungen mit menschlichen Proband:innen noch in den Kinderschuhen. Da die positiven Ergebnisse solcher Forschungen vielversprechend sind, lenken auch Studierende mehr und mehr die Aufmerksamkeit auf das vermeintliche Wundermittel, indem sie die gesundheitlichen Effekte von Cannabidiol auf den Menschen untersuchen. Wissenschaft hin oder her – Fakt ist, dass viele Anwender:innen von positiven Effekten berichten und kaum über Nebenwirkungen klagen.
Bekanntlich zeigt jeder menschliche Organismus individuelle Reaktionen. So kann es sein, dass manche Angstkämpfer:innen Gefühle der Schläfrigkeit oder Benommenheit verspüren. Gelegentlich fühlt sich der Mund trocken an, oder der Blutdruck sinkt. Ernsthafte Risiken für die Gesundheit wurden bislang nicht beobachtet.
Um eine beruhigende und antidepressive Wirkung zu verspüren, ist eine erhöhte Tagesdosis empfehlenswert. Diese bewegt sich zwischen 20 und 100 mg des natürlichen Pflanzenextraktes. Gib das CBD-Öl tropfenweise direkt unter die Zunge, sodass die Wirkstoffe den Weg über die Mundschleimhaut in das Gehirn finden. Nach 15 bis 20 Minuten erwartet dich ein erstes Gefühl der Entspannung. Der Dämon in deinem Kopf lehnt sich für die nächsten vier bis sechs Stunden zurück.
In der Psyche tut's weh? Nimm CBD!
Welche Umwege muss ich in Kauf nehmen, um CBD zu bekommen?
Keine Sorge! Das Mittel ist nicht dazu da, um Ängste zu verursachen, sondern zu lösen. Es ist frei vom Cannabinoid THC, das ein suchterzeugendes Rauscherlebnis verursacht. Cannabidiol macht dich weder "high" noch abhängig.
Du kannst es also sorgenfrei ausprobieren, um deine Sorgen zu beseitigen. Wir haben CBD-Öle in fünf-, 15- oder 25-prozentiger Konzentration jeweils als Voll- und Breitspektrum in unserem Sortiment, die du ganz nach deinen Bedürfnissen auswählen kannst. Im Vergleich zu vielfach verwendeten Schmerzmitteln vertragen Anwender:innen CBD viel besser. Das Mittel verdient einen Platz in der heimischen Naturapotheke, die sich auf dein Wohlbefinden konzentriert.
Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen
Quellen
- https://www.laborpraxis.vogel.de/koerpereigene-cannabinoide-gegen-angst-schmerzen-und-entzuendungen-a-614246/
- https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-06-2005/titel-06-2005/
- https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/cbd-angststoerungen
- https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/cbd
- https://flexikon.doccheck.com/de/Endocannabinoid
- https://www.sueddeutsche.de/cbd/cbd-angst